Freudenberg. "Das ist keine Einrichtung von der Stange, sondern ein sehr attraktives Projekt", war Landrat Andreas Müller voll des Lobes für "Wohnen und Pflege am Wald". Zusammen mit Freudenbergs Bürgermeisterin Nicole Reschke sowie den Dezernenten Thomas Wüst (Kreis) und Olaf Smolny (Stadt Freudenberg) besuchte er kürzlich den Neubau des Friedenshortes in Freudenberg. "Ich freue mich sehr über diesen wertvollen Beitrag des Friedenshortes angesichts des hohen Bedarfs an Pflegeplätzen", wandte sich Landrat Müller an die Gastgeber, Leitende Theologin Pfrn. Ute Riegas-Chaikowski und Kaufm. Leiter Götz-Tilman Hadem. „Es ist beeindruckend zusehen, wie das mutige und innovative Konzept zum Leben erweckt wird. Wohnen, Wohlfühlen und Gemeinschaft sind in den Mittelpunkt gestellt worden, eine große Bereicherung für Freudenberg", betonte Bürgermeisterin Nicole Reschke. Beim Rundgang mit Erläuterungen durch den Friedenshort-Vorstand konnte die harmonisch farblich abgestimmte Inneneinrichtung bewundert werden. Angetan zeigten sich die Gäste auch vom großzügigen Aufenthaltsbereich auf jeder Etage mit goßem Balkon.
Das große Projekt ist nun tatsächlich auf der Zielgeraden! "Wir freuen uns sehr, dass es mit dem Neubau „Wohnen und Pflege am Wald“ gut vorangeht. Bei einem Projekt dieser Größenordnung sind naturgemäß auch Herausforderungen zu bewältigen, die jenseits der eigenen Einflussnahme liegen", so der Friedenshort-Vorstand zum Stand der Dinge. In die Bauphase fielen zum Beispiel die Energiekrise und Ukraine-Krise mit ihren weitreichenden Auswirkungen auf die Baubranche und für Produktionsstätten von Baumaterial, um nur ein Beispiel zu nennen. Es ist gut, dass durch umsichtiges Handeln der Projektleitung des Architekturbüros Halbach damit verbundene Verzögerungen abgemildert werden konnten.
Dennoch ist es so, dass die ursprünglichen Wünsche der Fertigstellung leider nicht zu realisieren sind. Der Neubau wird im 2. Halbjahr dieses Jahres bezugsfertig sein. Ein genaues Datum steht noch nicht fest, es wird aber definitiv nicht vor dem Monat September sein, im Idealfall zum Monatsanfang September. Auch nach Fertigstellung ist noch viel zu organisieren! Die Belegung der Pflegeplätze ist ein Aufnahmeprozess über einen längeren Zeitraum hinweg, der gut gestaltet werden muss und sich an den Bedürfnissen der zu pflegenden Personen orientiert. Dabei stehen Dringlichkeitsaspekte der zuvor meist häuslichen Pflegesituation im Vordergrund. Dies erfordert ein sehr sensibles Vorgehen.
Auf jeden Fall wird es eine Einrichtung zum Wohlfühlen. Unsere Bilder von der aktuellen Bauphase im Mai/Juni 2024 zeugen davon!
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