Im Seminarraum der Schreibwerkstatt
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Christina Hohmann
Im Seminarraum der Schreibwerkstatt
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Henning Siebel
Im Seminarraum der Schreibwerkstatt
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Im Seminarraum der Schreibwerkstatt
Filmabend
Filmabend

Schreiben, um gelesen zu werden!

Bei der Schreibwerkstatt im BildungsCampus Friedenshort ging es um das Handwerkszeug für gute Texte.

Mehltheuer. Rund ein Dutzend Mitarbeitende aus allen Regionen des Friedenshortes haben in dieser Woche an Sätzen gefeilt und an Worten geschliffen. Sie waren Teilnehmende der Schreibwerkstatt im BildungsCampus Mehltheuer unter der Leitung von Christina Hohmann und Henning Siebel aus der Abteilung Unternehmenskommunikation der Gesamtverwaltung. Beide besitzen langjährige Erfahrung im Umgang mit Texten. Christina Hohmann arbeitet als PR-Redakteurin seit 2019 im Friedenshort und hat nach ihrem Studium der Literatur- und Medienwissenschaften dort auch volontiert. Zudem verfügt sie über eine Zusatzausbildung als Lektorin. Henning Siebel leitet seit über 20 Jahren die Unternehmenskommunikation des Friedenshortes. Neben einem medienwissenschaftlichen Studium bringt er eine 5-jährige Berufserfahrung als freier Journalist für Print- und Onlinemedien mit. Dritter "Referent" im Bunde, und mit humorvoll präsentierten Faustregeln per Videoclips dabei, war "Schreibpabst" Wolf Schneider, Verfasser von über 20 Sachbüchern zu gutem Schreiben und Gründer der Henri-Nannen-Journalistenschule. Ein Text ist dann gut, wenn er leicht verstanden und gerne gelesen wird! Dieses Credo stand über der Schreibwerkstatt. Das nötige Handwerkszeug umfasste unter anderem die richtige Wortwahl, Satzbau, Vermeiden von Amtsdeutsch und Nominalstil, den Einsatz von Verben und das Vermeiden floskelhafter Sprache. Onlinebasierte Übungen zu den insgesamt acht Themen wurden gemeinsam besprochen, so dass alle davon profitieren konnten.

Beim gemütlichen Filmabend ging es auch um das Thema Schreiben und Literatur in der französischen Tragikomödie "Das Labyrinth der Wörter". Der liebevoll und behutsam erzählende Film handelt von zwei ungleichen Menschen, die sich durch die Literatur näher kommen. Margueritte – 'mit zwei „t“' – ist 95 Jahre alt und eine gebildete „Leseratte“, die im Laufe ihres Lebens sehr viel gelesen hat und viele Bücher besitzt. Germain, 45, ist nahezu ein Analphabet und verliefe sich regelmäßig und gründlich im „Labyrinth der Wörter“, wenn ihm nicht sein besonders gutes auditives Gedächtnis zugutekäme. Das hat Germain jedoch nicht davor bewahrt, zeit seines Lebens für einen Trottel gehalten zu werden. Es ist spannend zu erleben, wie sich die beiden näher kommen und wie vor allem das Selbstwertgefühl von Germain durch die Begegnung steigt.

Das Feedback für die Referentin und den Referenten fiel so positiv aus, dass eine Fortsetzung der Schreibwerkstatt bereits zugesagt wurde! Zum guten Gelingen der Fortbildung trug auch die herzliche Art und hervorragende Bewirtung von Carmen Grunwald und ihrem Team bei. Alle fühlten sich bestens umsorgt!

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