Das Friedenshortwerk – Hausmagazin

Agneta Franze: An Ilse Schwarz kann ich mich auch noch gut erinnern. Wir haben 1982 den Friedenshort mit unserem ältesten Sohn besucht und da war sie ganz überrascht und sagte, er sehe genauso aus wie sein Vater im gleichen Alter (schmunzelt) . Ist Ihnen aus der Zeit in Freudenberg noch etwas besonders im Gedächtnis geblieben? Hans Franze: Ich war in der Gruppe Rotkehlchen. Gut erinnere ich mich daran, dass zum Frühstück immer die Losung gelesen wurde, also Bibelverse mit kurzen Auslegungen. Das habe ich mir bis heute bewahrt und mache das immer noch. Und auch eine andere Grund - lage ist damals gelegt worden. Sr. Emma Stetter war auch in Freudenberg für uns Kinder verantwortlich. Sie hatte früher einige Jahre im Missionsdienst in China gearbeitet und uns Kindern davon berichtet. Das hat mich so be - eindruckt, dass ich später als Erwachsener zusammen mit meiner Frau selbst in die Mission gegangen bin. Ich erinnere mich auch gut an Sr. Renate Stein, unter anderem mit ihr und ihren leiblichen Schwestern Elfi und Marianne blieb ich auch als Erwachsener in Kon - takt. Bei Sr. Renate musste ich damals öfters antreten zum Kartoffelschälen (schmunzelt) . Das war nämlich die Strafe, wenn man abends andere Kinder geärgert und beim Einschlafen gestört hatte… Agneta Franze: Zu Sr. Renate hatten wir wirklich eine enge Verbindung. Sie hat uns mit ihren beiden Schwestern nicht nur in Schweden besucht, sondern sogar in Botswana, als Hans und ich Missionare waren. Hans Franze: Was ich in Freudenberg sehr gern ge - macht habe, war, im Gewächshaus zu helfen. So et - was gab es damals noch im Friedenshort. Und als Erster Besuch als Ehepaar im Friedenshort am 7.7.1977, hier mit Sr. Else Weick Vor der Wohngruppe Rotkehlchen, heutige Inobhutnahme, mit Sr. Ruth Nungesser

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