Das Friedenshortwerk – Hausmagazin

stammen aus rund 40 umliegenden Dörfern. Angestrebt wird ein inklusives Unterrichten: »Bei allen sonstigen Ver - anstaltungen, unseren Festen und Andachten nehmen alle gemeinsam teil, unabhängig von einer Beeinträchtigung.« Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Vermitteln lebens - praktischer Fähigkeiten. »Das fängt bei einfachen Sachen an, Geld abzählen zu können für das Bezahlen oder einen Busfahrplan lesen zu können«, erläuterte Bischof Jeevan. Praktisch wird es aber auch bei dem handwerklichen Unterricht oder beim Erlernen von Handarbeiten. Oft müssen Kinder und Jugendliche schon in jungen Jahren etwas zum Lebensunterhalt der Familien beisteuern und dann sind solche Fertigkeiten sehr hilfreich. »Wir danken euch und dem Friedenshort sehr für die fortwährende Unterstützung«, hob Bischof Jeevan ab - schließend hervor: »Wir dürfen gemeinsam ein Zeichen setzen, Menschen anzunehmen und mit dieser Hilfe Gott zu ehren.« Ein wichtiges Gebetsanliegen lag ihm zudem am Herzen: Die politischen Verhältnisse in Indien sind für christliche Hilfsorganisationen sehr schwer. Mit Sorge blickt man auf die bevorstehenden Wahlen. Dies ist ver - bunden mit der Hoffnung, dass es zukünftig nicht noch weitere Erschwernisse geben möge. (hs) Schöne Dinge aus Papier herzustellen, ist Teil der künstlerisch-praktischen Ausbildung

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