Das Friedenshortwerk – Hausmagazin

Haus Friedenshort erstrahlt nach Sanierung in neuem Glanz waren filmisch zusammengefasst worden – bewegte und bewegende Bilder, da Flüchtlinge auch selbst zu Wort ka- men und die Premiere mitverfolgten. »Wir haben Haus Zionsstille mit Unterstützung vom lutherischen Weltbund zu einem Begegnungszentrum entwickelt«, erläuterte Pastor Jan Kurko. Für aus der Ukraine geflüchtete Men - schen jeden Alters und Einheimische gibt es regelmäßige Angebote: von Spiel und Sport, Yoga bis hin zu Kreativem oder Handarbeiten. Heimatlos gewordenen Menschen wieder eine Heimat zu geben, das ist ein Gedanke, der sicherlich auch im Sinne von Mutter Eva gewesen wäre… Morgenandacht an einem besonderen Ort Mit einer Morgenandacht in der kleinen Kapelle im Haus Friedenshort startete der Folgetag. »Jesu, geh voran, auf der Lebensbahn« wurde angestimmt. Ein Lied, das schon zu Mutter Evas Zeiten dort erklang. Für die Gäste aus Deutschland ein besonderer Moment, nun an dem Ort zu sitzen, an dem die Geschichte des Friedenshortes be- gann. Wie die übrigen Gebäude ist Haus Friedenshort zu einem Schmuckstück geworden, beherbergt unterschied- liche Räume für Gruppenarbeit und andere Begegnungs- möglichkeiten. Hier fand auch die überaus großzügige Bewirtung statt. Aus der Ukraine geflüchtete Frauen stell - ten ihre Kochkünste dabei deutlich unter Beweis: Leckeren Borschtsch und Piroggen (unterschiedlich gefüllte Teig- taschen) gab es mittags. Und abends warteten Salate in allerlei Varianten, Gebratenes und Würstchen auf die Gäste. Das große Lob hatte sich das Kochteam mehr als verdient. Das kleinste Gebäude auf dem alten Friedens- hort-Gelände ist vermutlich das mit der größten Atmo- FRIEDENSHORT 7

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