Das Friedenshortwerk – Hausmagazin

von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen liegt mir am Herzen. Denn sie sind leise, finden wenig Gehör. Es ist total wichtig, auch diese Selbstgewissheit zu ver- mitteln, ihre Anliegen vorzutragen und einzufordern. Ich bin jetzt auch im Vorstand vom Freundeskreis des Tiele- Winckler-Hauses und engagiere mich dort. Darüber hin- aus habe ich hoffentlich mehr Zeit, um meine Hobbys zu pflegen. Ich reise gerne, lese gerne und ich schreibe auch selbst Geschichten. Was ich noch nicht geschafft habe, ist etwas Längeres zu schreiben, das habe ich mir jetzt fest vorgenommen. Außerdem gehe ich viel raus, was mit einem Hund ja ohnehin nicht ausbleibt. Und ich habe ein Pflegepferd und liebe das Reiten. (hs) Vielen Dank für das Gespräch! Ja, das war sie wirklich, die Zeit mit Dir, liebe Susanne. Beinahe 30 Jahre lang! Zu Deinem Abschiedsfest unser Abschiedslied, ein echter Ohrwurm. Da konnten alle mitsingen und mit- schwingen mit ihren selbstgestalteten Fähnchen voller guter Wünsche. Wir sind alle gern ge- kommen zu Deinem Fest. Gemeinsam haben wir gelacht, gefeiert und gut gegessen. Auch Dein Abschiedsfest ist ein Spiegel dafür, wie Du Men- schen anschaust und wie viel Du ihnen zutraust. Gemeinsam und auf Augenhöhe, so war immer Dein Credo. Dieser Blick ist es, der einige hat über sich selbst hinauswachsen lassen, so zu er- leben auch bei Deinem Fest. Da hat uns manches Dankes-»Wort« zu Tränen gerührt. Dich selbst gerührt und dankbar zu sehen, hat Dein Fest zu einem ganz besonderen werden lassen. Da war einfach alles rund. Nun sagen wir Dir alle noch einmal von Herzen DANKE. Schön war die Zeit mit Dir, so schön. Wir lassen Dich nun ziehen, so wie es Stefan für Dich gesungen hat: »Geh unter der Gnade. Geh mit Gottes Segen.« Im Namen aller Betreuten und Betreuerinnen vom BEW, Andrea Jäger und Bernd Schumann Schön war die Zeit mit Dir, Susanne MEIN FRIEDENSHORT 37

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