Das Friedenshortwerk – Hausmagazin

Friedenshort präsentiert sein neues Leitbild Ein neues Leitbild ist dringend notwendig, so war es ein- deutig formuliert auf der Tagung für Leitende Mitarbei- tende im Jahr 2021 beim Auftakt des Projektes »Dem Personal Zukunft – Zukunft Personal 2025«. Das bisherige war keineswegs schlecht und zu seiner Zeit war es klasse, genau richtig! Aber Ursprung 1999 und Modifizierung 2008 liegen lange zurück. Darstellungsformen und Wahr - nehmung haben sich geändert. Wir benötigen ein zeit- gemäßes Leitbild, um zu sagen, wer wir sind: » bei der Werbung um Fachkräfte in allen Arbeitsfeldern » für unsere Mitarbeitenden, damit sie wissen, hierzu gehöre ich, hier arbeite ich mit, das sind unsere gemeinsamen Werte » in der Unternehmenskommunikation » für diejenigen, die uns finanzieren und Leistungen gewähren Der parallel stattfindende Zertifizierungsprozess zum Evangelischen Gütesiegel Familienorientierung und die Erkenntnisse der AG Arbeitgebermarke haben gezeigt, dass es notwendig ist, Kernwerte zu definieren, die Men - schen auch emotional erreichen, die mit dem Friedens- hort zusammenarbeiten wollen und sich mit ihm identi- fizieren sollen! Wichtig war dabei, eine Brücke zwischen Tradition und Moderne zu bauen. Eine Brücke zwischen dem, was immer gut und richtig war, und Dingen, die wir neu, verständlich und auf den Punkt gebracht formulie- ren und ausdrücken möchten. Das war durchaus eine Herausforderung für die Arbeits- gruppe, die sich im Sommer 2022 auf den Weg gemacht hat. Friedenshort-Stern, Friedenshort-Farben und die Prä- ambel des bisherigen Leitbildes sollten bleiben. Unsere Kernbotschaften sollten aber kurz und knapp werden, um in der heutigen digitalen Datenflut nicht unterzugehen und um den Lese- und Wahrnehmungsmöglichkeiten der Jetztzeit Rechnung zu tragen. In zwei Sitzungen wurden Formulierungen zu drei thematischen Schwerpunkten gefunden: »glauben – hoffen – handeln.« Danach gingen die Vorschläge in einen breiten Beteiligungsprozess in alle Regionen unseres Werks und in die Schwesternschaft. Dankbar für so viel Unterstützung wertete die Arbeits- gruppe die Kommentare und Vorschläge aus, diskutierte, formulierte, ent- und verwarf. Im Juli 2023 legte sie einen neu durch die Abteilung Unternehmenskommunikation wunderbar gestalteten Entwurf vor, der dann in einer weiteren Überarbeitung erneut zur Beratung in die Mit- arbeitenden- und Schwesternschaft ging. Weitere Rück- meldungen wurden beraten, auf Konsensfähigkeit über- prüft und zum Teil übernommen. Nach zunächst interner Vorstellung in der Vorstands - konferenz und der Schwesternschaft, nach Präsentation im Kuratorium und auf der Tagung für Leitende Mitarbeitende stellen wir das Ergebnis nun auch hier im Magazin vor und lassen Sie mit Anmerkungen an dem Gestaltungskonzept teilhaben. ( urc) FRIEDENSHORT 17

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