Freudenberg. Ein neues Gesicht in der obersten Etage der Friedenshort-Gesamtverwaltung in Freudenberg. Simone Schneider hat am 1. Juli 2021 ihre Tätigkeit im Sekretariat Vorstand/Geschäftsführung begonnen. Sie folgt damit auf Brigitte Hamann, die Ende August nach jahrzehntelangem Dienst im Friedenshort in den Ruhestand wechseln wird (wir berichten noch). In der Zwischenzeit wird nun alles Notwendige für die Übergabe des „Staffelstabs“ vorbereitet. „Wir freuen uns, mit Frau Schneider eine erfahrene Nachfolgerin für diese verantwortungsvolle Position im Vorstandssekretariat gewonnen zu haben“, so Götz-Tilman Hadem, Kaufmännischer Vorstand des Friedenshortes.
Simone Schneider stammt aus dem kleinen Ort Wirme im Sauerland, der zur Gemeinde Kirchhundem gehört. Seit langem wohnt sie aber in Hilchenbach-Vormwald im Siegerland. Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. Nach einer kaufmännischen Ausbildung ist sie zur Firma SMS nach Hilchenbach-Dahlbruch gewechselt, parallel absolvierte sie in einer Abendschule noch eine Sekretariatsausbildung. Bei SMS war Simone Schneider in unterschiedlichen Abteilungen tätig, zuletzt im Sekretariat des kaufmännischen Bereichs.
„Ausschlaggebend für meine Bewerbung beim Friedenshort war vor allem, dass es eine soziale Einrichtung ist“, betont sie: „Da ich privat im sozialen Bereich ehrenamtlich engagiert bin, wollte ich Beruf und Ehrenamt dichter zusammenbringen. Einen kleinen Teil selbst zum sozialen Ganzen beizutragen, fand ich sehr passend.“ In die Fußstapfen ihrer Vorgängerin zu treten, sei aufgrund deren langjähriger Tätigkeit zwar eine gewisse Herausforderung, die sie jedoch sehr gerne annehme: „Ich freue mich auf diese Aufgabe, vor allem auf die Vielschichtigkeit. Ich hatte in der kurzen Zeit hier schon viele nette Begegnungen und bin überaus freundlich aufgenommen worden.“
Ausgleich und Entspannung findet Simone Schneider im Sport. Sie fährt viel Fahrrad und läuft regelmäßig, hat in früheren Jahren sogar Marathons absolviert. Eine lange Zeit war sie auch als Karate-Trainerin tätig. „Ein Auto brauche ich erst jetzt wieder für die Fahrt nach Freudenberg, zur früheren Firma bin ich immer mit dem Fahrrad gefahren“, schmunzelt die 50-Jährige.