Die Vorfreude auf die neuen Spielgeräte ist groß
Die Vorfreude auf die neuen Spielgeräte ist groß
Der Schnee lud zum Schneeraupen-Bauen ein
Der Schnee lud zum Schneeraupen-Bauen ein
Bizarre Eisgebilde am zugefrorenen See
Bizarre Eisgebilde am zugefrorenen See
Winterimpression
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Der Baustellenbetrieb geht weiter …

Erstellt von Eva Raupach |

Vor einiger Zeit berichtete die Wohngruppe Seerosen über die umfassende Sanierung rund um ihr Haus in Schwerin. Wie die Bauarbeiten fortgeschritten sind und was die Gruppe im schneereichen Winter sonst noch erlebt hat, das erfahren wir in ihrem aktuellen Bericht.

Schwerin. Im Herbst war es so weit: Das Dach war gedeckt, alle Dachfenster erneuert, die Hausfassade gestrichen und die Baugerüste verschwanden. Weiß erstrahlte das Haus, ein echter Hingucker! Die Kinder und Jugendlichen freuten sich vor allem an den neuen Dachfenstern, die man super abdunkeln kann.

Aber im Außengelände herrschte weiterhin Hochbetrieb an Baufahrzeugen und Arbeitern. Jetzt stand die Umgestaltung des Gartengeländes an. Riesige Mengen an Muttererde wurden herangefahren, um das Gefälle des Geländes auszugleichen. Noch bis in den Dezember hinein konnte gepflanzt und gearbeitet werden. Jetzt sehen wir schon unser neues Trampolin, eine Schaukel und ein Carport. Aber nur vom Fenster aus! Denn weiterhin gilt: BAUSTELLE BETRETEN VERBOTEN! Das ist eine echte Herausforderung für alle Kinder unserer beiden Gruppen … Wie toll wäre es, die Spielgeräte auszuprobieren. Als Entschädigung sind wir oft im Schweriner Umland unterwegs gewesen. Viele Orte kannten einige Kinder und Jugendliche noch gar nicht. Unterwegs sein im Wald war für manche eine ganz neue Erfahrung. Wir fuhren an die Elbe oder wanderten um kleinere Schweriner Seen. Da sind manchmal 8 bis 10 km Wegstrecke zusammengekommen. Es geschafft zu haben machte die Wanderer stolz und … hungrig …

Dann feierten wir Weihnachten. „Corona“-bedingt anders als gewohnt, nur in kleiner Runde mit allen Kindern und Jugendlichen. Viel Spaß hatten wir an einem Spiel, um unsere Weihnachtsgeschenke erhalten zu können. Die Betreuer hatten sich zu jedem Kind/ Jugendlichen etwas ganz Typisches und Besonderes ausgedacht und wenn die Gruppe erraten konnte, wer gemeint war, bekam derjenige sein Geschenk. Noch Tage danach erinnerten sich alle an das Gesagte und freuten sich darüber.

Mit dem Wintereinbruch kamen die Arbeiten im Außengelände zum Erliegen. Aber so ein Winter ist auch spannend. Selbst hier im Flachland kann man rodeln gehen, Schneemänner und Schneeraupen bauen und an den zugefrorenen Seen die bizarrsten Eisgebilde beobachten. Vor allem unsere arabischen Mitbewohner fotografierten eifrig. Es ist eine beeindruckende Erfahrung für sie, Schnee zu erleben.

Im Frühjahr wird es dann so weit sein, dass alle Baufahrzeuge abrücken und die Arbeiten enden. Besonders freuen sich die älteren Jugendlichen auf das noch anzulegende Fußballfeld mit neuem Rasen. Schon jetzt planen wir unser Gartenfest, mit dem wir den neu gestalteten Hof einweihen werden. Alle „Seerosen“ freuen sich riesig darauf.

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